Grillfleisch selbst eingelegt 30.11.2021

Grillfleisch selbst eingelegt

Hurra – heute gibts das 100ste Rezept bei Dinner für Gourmets! Den Blog gibt es jetzt etwas über 3 Jahre, wie die Zeit vergeht…

Keine Sorge, ich habe noch genug Ideen damit sich nichts wiederholt ?

Das 100ste Rezept sollte was besonderes sein… Hm… Was macht man denn im Sommer am liebsten? Also ich auf jeden Fall Grillen! Grillen ist ja im Moment richtig in Mode. Egal ob Dry Aged Steak, Beer Can Chicken, Nachspeisen oder exotischen Fisch. Bis hin zur Pizza kann man fast alles am Grill zubereiten. Dank Temperaturmessung und indirekter Hitze sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Der schlichte Klassiker ist und bleibt gegrillter Schweinebauch, oder wie wir in Bayern sagen „Wammerl“.

Wenns mal schnell gehen muss nehme ich auch gerne fertig mariniertes Fleisch vom Metzger, der Klassiker für spontane Samstag Abende. Aber ungleich besser schmeckt es wenn man die Würzmarinade selbst macht. Dann weiß man was drin ist, kann nach Geschmack variieren und auch das Fleisch seiner Wahl nehmen. Ich kaufe gerne frisches Schweinefleisch vom Biobauern um die Ecke, das kann man auch mal einfrieren und nach dem Auftauen marinieren. Fertige Steaks sollte man direkt verbrauchen, erstens verändert sich der Geschmack in der Tiefkühltruhe, außerdem kann man aufgrund der Marinade oft nicht sagen wie frisch das Fleisch wirklich ist.

Welche Gewürze gibt man in die Marinade? Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Ich nehme am liebsten eine Basis aus Salz, Pfeffer und Paprika zu gleichen Teilen. Pfeffer natürlich frisch gemahlen, zum Beispiel eine Königspfeffer-Mischung, die ist sehr aromatisch, riecht fast schon ätherisch. Neben Salz, Pfeffer und Paprika nehme ich noch einen halben Teil Kurkuma und einen viertel Teil Bockshornklee. Eine Prise Liebstöckel und ggf. noch etwas Chili.

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Die Gewürze werden vermischt und mit neutralem, hoch erhitzbarem Öl vermischt. Die Marinade ein wenig ruhen lassen, dann quellen die Gewürze und es wird eine homogene Masse. Das Fleisch dann mit den Gewürzen einstreichen und im Kühlschrank einige Stunden marinieren.

Das Fleisch vor dem Grillen aus dem Kühlschrank nehmen und wenn es Zimmertemperatur hat ein wenig die Gewürze abtupfen damit sie nicht verbrennen. Der Schweinebauch braucht eine Weile am Grill, wenn man nur direkt grillt kann es passieren dass die Gewürze verbrennen. Am einfachsten nimmt man eine Grillschale aus Edelstahl oder Emaille, dann kann überschüssige Marinade und Fett abtropfen ohne gleich in die Glut zu tropfen. Die klassischen Aluschalen sind schon fast eine Umweltsünde und geben wohl auch Schadstoffe ab. Zumindest rauchen und riechen sie bei großer Hitze. Also, gar nicht so schwer, brauchts nur noch Flüssignahrung für den Grillmeister!

Zu Grillfleisch trinke ich am liebsten ein kühles Bier. Sehr lecker ist auch das alkoholfreie Dinkelradler vom Riedenburger Brauhaus. Die Ökobrauerei habe ich schon öfters vorgestellt, eine sehr umfangreiche und abwechslungsreiche Produktpalette. Da ist für jeden was dabei!

Das Dinkel Radler schmeckt herrlich erfrischend ohne aber zu süß zu sein. Genau richtig für heiße Sommertage am Grill!



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