Varianten des Balkongasgrills
Zwei Arten von Balkongasgrills gibt es. Es gibt Balkongrills mit Deckel und Balkongrills ohne Deckel. Der Balkongasgrill mit einem Deckel ist praktischer. Dieser bietet Ihnen mehr Möglichkeiten der Nutzung. Mit Drehreglern wird die Temperatur gesteuert. Normalerweise brauchen Sie zum Betrieb ein Flüssiggas. Meist wird Propan oder Butan dafür genommen. Unter großem Druck steht dieser Behälter stets, dadurch wird das Gas, was in der Flasche ist, gasförmig, wenn es aus der Flasche austritt. Der Balkongasgrill hat ein Schlauchsystem, über das er betrieben wird. Die Gasflasche wird durch den Schlauch mit dem Grill verbunden. Eine Gaskartusche ist aber praktischer bei dem Balkongasgrill. Zwar ist diese etwas teurer, doch sie ist viel handlicher. Haben Sie den Schlauch angeschlossen, kann das Gas strömen. Betätigen Sie einfach den Drehregler und aus den Brennern strömt das Gas.
Die Brenner sind beim Balkongasgrill das Herzstück, nur so kann der Balkongasgrill Hitze erzeugen, um dann grillen zu können. Die meisten der Modelle haben zwei Brenner. Die Brenner befördern das Gas nach oben, entzündet es sich, kommt es zu einer Stichflamme. Manche Gasgrills haben eine automatische Zündung, so müssen Sie den Balkongasgrill nicht durch Streichhölzer oder ein Feuerzeug in Betrieb nehmen. Sie können einfach auf den Knopf drücken und im Inneren kommt es zu einem Funken. Dieser entzündet das Gas. Die gewünschte Hitze stellen Sie mit dem Drehregler ein. Lassen Sie am besten erst einmal den Balkongasgrill heiß werden. Die Grillfläche befindet sich direkt über den Brennern. Der Grill hat entweder einen oder zwei Grillroste. Meistens sind diese aus Aluminiumguss gefertigt. Aluminiumguss ist lange haltbar. Zudem kann es sehr gut die Hitze weiterleiten.
Unter den Brennern und dem Grillrost befindet sich die Fettauffangwanne. Oft tropft Marinade, Fett, Öl, Fleisch oder Asche herunter. Ohne die Auffangwanne müssten Sie den Grill sehr aufwendig, nachdem Grillen reinigen. Die Wanne allerdings wird nur herausgenommen und ausgeleert. Manche können sogar in der Spülmaschine gereinigt werden. Mit dem Balkongasgrill haben Sie direkt eine hohe Hitze. Direkt wird diese auf das Grillgut übertragen. Für Fleisch, dass nur kurz gegrillt werden muss, ist das sehr gut. Dazu gehören Steaks und Koteletts. Die Poren vom Fleisch verschließen sich dank der hohen Temperaturen sofort.
Worauf sollten Sie beim Kauf achten?
Ideal, wenn Sie auf Ihrem Balkon nur wenig Platz haben.
Die Leistung
Die Leistung spielt eine sehr große Rolle. Sie möchten ja, dass die Zutaten schnell fertig sind. Angegeben wird die Leistung in Kilowattstunden (kW). Umso höher die Wattzahl ist, umso schneller ist das Produkt aufgeheizt. Achten Sie darauf, welche Brenner der Balkongasgrill hat. Pflicht sind 2,2 kW. Damit bekommen Sie schnelle Garergebnisse. Wichtig ist nicht die Angabe der Gesamtleistung beim Grill, sondern welche Leistung die einzelnen Brenner haben.
Die Größe
Abhängig ist die Größe von der Anzahl der Personen mit denen Sie meistens grillen. Bis zu sechs Personen können verköstigt werden mit einem Balkongasgrill in der entsprechenden Größe. Wir bieten Balkongasgrills in verschiedenen Größen an. Meistens beträgt die Größe 35 Zentimeter. Die größten haben eine Fläche von 50 Zentimetern.
Die Form
Meist sind die Modelle rechteckig gestaltet, so entsteht eine große Grillfläche. Manche Balkongasgrills haben auch eine viereckige Form. Diese sind ideal, wenn Ihr Balkon sehr klein ist. Eine runde Form ist eher selten. Zudem sind diese unpraktisch.
Das Material
Damit ist das Material des Balkongasgrills gemeint. Meistens sind diese aus Stahl oder aus Edelstahl. Diese Materialien sind extrem hitzebeständig. So können Sie immer mit der größten Hitze grillen. Insbesondere rostfreier Edelstahl ist hervorragend. Dieser ist gleichzeitig noch sehr witterungsbeständig und er sieht eleganter aus.
Der Grillrost
Der Grillrost wichtig beim Kauf. Er ist mit dem Grillgut immer in Kontakt. Dementsprechend hoch sollte seine Qualität sein. Verchromter Stahl oder emaillierter Stahl ist nicht so gut geeignet. Sie sind anfällig was das Fett, die Marinaden, das Öl sowie das Gargut betrifft. Besser ist ein Grillrost aus Edelstahl oder ein Gusseisen-Grillrost. Diese beiden Materialien speichern extrem gut die Hitze. So können Sie länger grillen und zugleich sparsamer. Sie lassen sich zudem leicht reinigen.
Der Brenner
Ohne Brenner gibt es keine Hitze. Daher ist auch dieser Punkt wichtig. Die Gasflammen sind entweder an der Seite oder in der Mitte. Standard sind zwei Brenner. Es gibt jedoch auch Grills mit drei Brennern. Die Brenner sollten der Größe des Grillrosts entsprechend sein. Brenner aus Edelstahl sind perfekt. Sie vertragen viel Hitze, lassen sich leicht reinigen und sind sehr lange haltbar.