Farfalle mit Rinderragout 30.11.2021

Farfalle mit Rinderragout

Zutaten: Rinderlende, Zwiebel, Knoblauch, Karotten, Sellerie, Champignons, Oliven, Tomatenmark, Gemüsebrühe

Die Vielfalt der Pastasaucen ist nahezu unendlich, je nachdem was der Kühlschrank hergibt sind der Phantasie fast keine Grenzen gesetzt. Ich mag  ein Ragout mit Rindfleisch, Pilzen, Karotten und Oliven sehr gerne. Sieht bunt aus und schmeckt noch dazu toll!

Man sollte einige Zeit für die Vorbereitung einkalkulieren, alle Zutaten werden in kleine dekorative Würfen geschnitten.

Zuerst brät man klein gewürfelten Zwiebel und Knoblauch kurz in Öl an. Wenn die Zwiebeln glasig werden geben wir das Rindfleisch hinzu. Es sollte in ca. 1cm große Würfen geschnitten sein, idealerweise aus der Lende. Das Fleisch ist schön gleichmäßig und muss nicht zu lange geschmort werden um weich zu sein. Manch einer findet es zu schade zum klein würfeln, aber das Ragout wird spitze.

Gleich mit dem Fleisch gibt man Karotten und Sellerie dazu, das gibt einen schönen Basisgeschmack. Nachdem alles leicht angebraten ist können wir klein gewürfelte Champignons dazugeben. Mit der Menge sollten man nicht sparen, die Pilze geben einen kompakten und sehr feinen Geschmack, sie runden das Ragout ab.

Mit den Champignons ein klein wenig Tomatenmark dazugeben und mit anschwitzen. Nach kurzer Zeit dann mit Gemüsebrühe ablöschen und einige Oliven dazugeben. Das Ragout nun aufkochen lassen und dann bei kleiner Hitze garen und einreduzieren.

Nach einer knappen Stunde ist das Ragout fertig. Man muss nur aufpassen die Hitze nicht zu hoch zu drehen, sonst wird das Gemüse leicht zu weich. Eine Prise Salz am Ende reicht zum Abschmecken, das Ragout schmeckt von Haus aus schon sehr würzig.

Man kann zum Ragout alle mögliche Pasta reichen. Nachdem in der Sauce viel Fleisch und Gemüse ist, passen Nudeln die man gut mit dem Löffel essen kann und die die Sauce schön aufnehmen. Ich hab mich für Farfalle entschieden, Orecchiette (Hörnchen) eigen sich auch. Lange Nudeln wie Spaghetti würde ich nicht nehmen, sonst bleibt am Ende die Sauceneinlage übrig.

Zu dieser leckeren Pasta passt am Besten ein weicher aber kräftiger Roter aus der Toscana, der Frescobaldi Rèmole.

Mit seinem hohen Anteil an Sangiovese Trauben ergibt sich ein sehr runder Rotwein mit fruchtigen Kirsch- und Beerentönen. Der Anteil Cabernet sorgt für die nötige Kraft und Kräuternoten mit samtigen Gerbstoffen. Der Rèmole wurde nicht im Holzfass ausgebaut, ein sehr unkomplizierter junger Trinkwein der trotzdem nicht an Kraft vermissen lässt.

Das Haus Frescobaldi ist seit nunmehr 30 Generationen im Weinbau tätig, stets in ihrer Heimat, der Toskana. Im 14. Jahrhundert belieferten Sie mit ihren edlen Tropfen die Medici und das englische Königshaus. Heute verfügen sie über 1.200 Hektar Anbaufläche.

Dieser Tropfen aus dem bekannten Haus ist ein eher einfacher Rotwein, eine runde Kombination aus Frucht, Kraft und Körper. Ein sehr passender Begleiter zur Pasta – beides eher einfach aber ungemein schmackhaft!



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