Gefüllter Mangold mit Champingons und Linsen auf Tomatenbett 30.11.2021

Gefüllter Mangold mit Champingons und Linsen auf Tomatenbett

Gefüllter Mangold kann eine leckere und raffinierte Vorspeise, oder in größerer Portion eine frische und leichte vegetarische Hauptspeise sein.

Auch wenn Mangold häufig mit Spinat verglichen wird, ist er stattdessen mit der Rübe verwandt. Roten Mangold findet man öfters mit seinen jungen Blättern roh im Salat, grüner Mangold wird häufig als Gemüse zubereitet oder eben gefüllt.

Die meiste Arbeit macht das Zubereiten des Mangold. Wichtig ist, die Blätter von Stiel und Strunk zu trennen, damit man die Mangoldblätter gut füllen kann. Die Stiele werden klein gewürfelt und zur Seite gestellt.

Für die Füllung werden erstmal schwarze Linsen (Belugalinsen) einige Stunden vorher eingeweicht und bissfest gekocht. Ich nehme gerne schwarze Linsen da die beim Garen schön fest bleiben. Nun Zwiebel und Knoblauch fein hacken und zusammen mit den gewürfelten Mangoldstielen und fein gewürfelten Champignons in Olivenöl anschwitzen. Die Linsen dazugeben und mit etwas Parmesan bestreuen und erkalten lassen. Natürlich wird die Füllung mit Salz und Pfeffer gewürzt.

Die Mangoldblätter werden kurz blanchiert und ausgekühlt. Dann mit der kalten Masse füllen und einrollen. Für das Tomatenbett werden Zwiebel und Knoblauch in Olivenöl angeschwitzt und mit passierten Tomaten ein wenig eingekocht. Ein kleiner Schuss Balsamico Essig gibt die letzte Würze und passt ausgezeichnet zu den Linsen in der Füllung.

Die Röllchen werden dann auf das Tomatenbett gelegt und 20 Minuten im Ofen gebacken. Eine leichte aber doch gehaltvolle und würzige, fleischlose Speise. Dauert zwar ein wenig zuzubereiten aber lohnt sich in jedem Fall!

Zu dieser leichten aber würzigen Speise mit Tomaten trinkt man am Besten einen nicht zu schweren Rotwein.

Der „Cosecha“ wird von Bodegas Payva aus 100% Tempranillo gewonnen. Er kommt aus der Extremadura und weist sehr intensive Aromen auf. In der Nase duftet er intensiv nach Kirsche und Wacholder. Am Gaumen schmeichelt er angenehm und hat im Abgang relativ wenig Tannine, fast schon überraschend nach dem intensiv würzigen Duft. Aber keineswegs flach, sondern sehr zurückhaltend sodass er die Aromen des Essens nicht übertönt. Ein idealer Tip zu eher leichten aber trotzdem würzigen Speisen.



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