Grilltypen

Grillfans können sich zwischen verschiedenen Arten von Grills entscheiden. Worauf die Wahl fällt, hängt von mehreren Aspekten ab. Wie oft möchte man den Griff benutzen? Wo grillt man im Normalfall? Wie viel Zeit möchte man sich fürs Grillen nehmen?

Eine wichtige Rolle spielt auch, ob man alleine oder zusammen mit Freunden grillt und was man gerne zubereiten möchte. Davon hängt vor allem die Größe des Gerätes ab. Das Grillvergnügen beschränkt sich auch nicht auf Steak oder Würstchen. Wer das richtige Grillgerät verwendet, kann wahre Gourmetspeisen zubereiten.

Den klassischen Holzkohlegrill kennt wohl jeder. Sich an den Grill stellen, Feuer machen und dann dem Fleisch beim Braten zusehen, das ruft beim einen oder anderen urzeitliche Instinkte hervor. Das Gute ist, dass es diesen Grill in den unterschiedlichsten Ausführungen und Preisklassen gibt. Mit Holzkohle zu grillen ist die beliebteste Art des Grillens und sie geht ganz einfach: Bloß ein paar Holzscheite verwenden und ein schönes Feuer machen, dann werden Fleisch und Würstchen im Nu knusprig braun.

Der Holzkohlegrill eignet sich gut für den Outdoor-Bereich und erinnert die meisten wohl an das Grillen über dem Lagerfeuer. Natürlich braucht ein Holzkohlegrill etwas länger als mit Gas oder Elektro betriebene Modelle, doch dafür erhält das Essen die typische Grillnote. Dazu muss der Grill mit einem Anzünder angezündet werden. Es dauert ein wenig, bis die Temperatur erreicht ist.

Hier die wichtigsten Tipps und Tricks rund um den Holzkohlegrill im Überblick:

- Um genug Zeit für alle Vorbereitungen und das Anheizen zu haben, sollte man schon gute 30 Minuten einplanen.
- Um den Grill anzuzünden, sollten nur dafür passende Anzünder verwendet werden. Spiritus und Co. sind Tabu.
- Die Kohle muss lange genug glühen, damit sich eine weiße Ascheschicht bilden kann.
- Ölhaltige Marinaden mag die Glut nicht so gerne. Dafür eignen sich Grillschalen.
- Das Fleisch sollte man gut im Auge behalten, denn bei der Holzkohle lässt sich die Hitze nicht genau einstellen.
- Nach etwa zwei Stunden sollte neue Kohle nachgegeben werden, denn sonst lässt die Leistung nach.
- Der Grill sollte niemals unbeobachtet bleiben. Die Glut braucht etwa eine Stunde, um richtig abzukühlen.
- Mit einer Messingbürste kann man Kohlereste entfernen. Die abgebrannte Kohle muss dann in den Restmüll.
- Der Grill ist nach jeder Benutzung zu reinigen. Dafür verwendet man einen Schwamm. Aggressive Reinigungsmittel sollten nicht zum Einsatz kommen.

Der große Vorteil eines Elektrogrills besteht darin, dass sie ohne Rauch auskommen und deshalb auch auf einem Balkon verwendet werden können. Zusätzlich sind sie recht kompakt und brauchen daher nicht viel Platz. So kann jeder ein paar Freunde zum Grillen einladen, auch wenn er nur einen kleinen Balkon besitzt und in einem Wohnhaus mit mehreren Nachbarn lebt. Einen Nachteil hat der Elektrogrill, nämlich dass man eine Steckdose benötigt. Doch gerade zu Hause sollte das kein Hindernis sein.

Diese Art von Grill lässt sich so einfach bedienen, dass wirklich jeder damit zurechtkommt. Auch Grillanfängern macht das Grillen so Spaß. Die meisten Modelle lassen sich durch einen An/Aus-Knopf steuern und verfügen über einen Drehregler. Damit lässt sich die Hitze nicht nur genau einstellen, sondern sie kann auch über längere Zeit konstant gehalten werden. Die modernen Elektrogrills bieten mittlerweile eine tolle Leistung und stehen dem Holzkohle-, oder Gasgrill in nichts nach. Es gibt sogar echte Luxusmodelle, die beeindruckende Ergebnisse liefern und selbst einen Steakliebhaber zufriedenstellen können.

Der Gasgrill stellt eine gute Alternative zum Holzkohlegrill dar. Noch dazu gibt es ihn in vielen verschiedenen Varianten, vom kleinen Modell bis hin zu High-End Gasgrills. Die meiste modernen Ausführungen haben mehrere Brenner und dadurch eine hohe Leistung. Somit können sie auch vielseitig eingesetzt werden. Einer der vielen Vorteile dieses Grills ist, dass er das Essen schnell zubereitet.

Er braucht nämlich keine lange Aufheizzeit, sondern lässt sich flott auf die gewünschte Temperatur bringen. Wer den Gasgrill benutzt, der kommt ohne störenden Rauch und Qualm aus. Zudem lässt sich dieser Grill einfach reinigen, was Zeit spart. Natürlich gibt es jetzt den einen oder anderen, der das typische Grillaroma der Speisen vermisst. Aber auch das ist kein Problem, denn diese Geschmacksnoten können auch aromatisierte Pellets oder Holzchips erzeugen.

Hier die wichtigsten Tipps und Tricks rund um den Gasgrill im Überblick:

- Keine Wartezeit nötig, denn der Gasgrill lässt sich sofort einsetzen.
- Die Temperatur kann genau eingestellt werden und bleibt auf Wunsch konstant.
- Punktgenaues Garen der Speisen ist kein Problem.
- Es entsteht kein Rauch und es riecht nicht stark, was helfen kann, Stress mit den Nachbarn zu vermeiden.
- Ein Gasgrill braucht entweder eine spezielle Gaskartusche oder eine handelsübliche Gasflasche.
- Durchschnittlich gerechnet kostet das Grillen mit der Gaskartusche weniger als mit der Holzkohle.
- Auch der Gasgrill sollte nach jeder Benutzung gereinigt werden. Die Grillkammer muss man ausbrennen und der Grillrost ist mit einer Messingbürste zu reinigen.

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Der Smoker fällt schon unter die Kategorie spezielle Grills. Er stammt aus den USA, wo er sich großer Beliebtheit erfreut. Doch auch in Deutschland hat er immer mehr Anhänger. Viele Grillfans sind von den vielfältigen Möglichkeiten des Smokens begeistert. Das Fleisch wird in einem Smoker gar nicht gegrillt, sondern für Stunden gegart bzw. geräuchert, und dies bei niedriger Temperatur. Der Smoker besitzt einen Feuerbox, welche aromatisierte Räucherchips verbrennt, und einer Garkammer.

Mit dieser Kombination entstehen raffinierte Aromen. Die Menschen nutzen die Zubereitungsart Räuchern schon seit Langem, um Lebensmittel haltbar zu machen. Ein Smoker liefert vergleichbare Ergebnisse. Er zaubert Spareribs, zartes Pulled Pork oder andere Klassiker. Mit so vielen Möglichkeiten und so leckeren Gerichten ist es kein Wunder, dass immer mehr Menschen sich für diese spezielle Art des BBQ interessieren und begeistern.

Pelletgrills und Pelletsmoker verwenden einen speziellen Brennstoff, nämlich Hartholzpellets. Diese lagern in einem Vorratsbehälter auf der Rückseite und werden über eine Förderschnecke zur Brennkammer befördert, die sich unterhalb des Grillrosts und Garraums befindet. Auch wenn viel Energie umgesetzt wird, werden die Pellets doch sparsam verbrannt.

Dazu kommt, dass sich der ganze Vorgang elektrisch steuern lässt und bei ganz modernen Geräten klappt das sogar über Wifi und Smartphoneapp. Während die älteren Modelle hauptsächlich zum Smoken verwendet wurden, weil die Hitze nicht direkt in den Garraum gelangt, können die neueren Modelle durch ihre höheren Temperaturen auch direkt grillen.

Ein Kamado ist ein Grill, der mit Holzkohle betrieben wird und dazu einen geschlossenen Deckel hat. Da es einige Modelle aus Keramik gibt, wird er auch Keramikgrill genannt. Es gibt aber auch Ausführungen aus Stahl, Aluminium oder ähnlichem Material. Ein Kamadogrill zeichnet sich durch seine besonders gute Wärmeleistung aus. Die Temperatur bleibt in seinem Inneren lange stabil und zirkuliert zugleich um die Speisen herum.

Dadurch kann das Grillgut langsam ziehen. Da sich unter dem Deckel der ideale Garraum für das Essen befindet, muss der Deckel geschlossen bleiben. Durch die dreidimensionale Wärme wird das Grillergebnis besonders lecker. Zudem verbrennt der Grill die Kohle nur langsam und sparsam, sodass man sicher nicht nachlegen muss.

Dieser spezielle Grill ist wirklich ein Multitalent. Er ist nichts von Fans von schnellem Grill, sondern orientiert sich an Feinschmeckern, die gerne mit Holzkohle grillen und Zeit für ihr Essen aufwenden wollen. Er gehört zur Gruppe der Keramikgrills und wird oft als der ?originale Kamado? bezeichnet.

Der Kamadogrill ist in Europa noch gar nicht so lange bekannt. Er entspringt einer alten, asiatischen Tradition und der Begriff Kamado kommt aus dem Japanischen. Übersetzt bedeutet er so viel wie "Ort für den Kessel" und meint einen Ofen. Genauer gesagt ein Lehmofen, der fest im Boden des Hauses verbaut war. Als Vorbild für die moderne Variante des Kamado gilt der Mushikamado. Dieser war nichts anderes als kleiner Tontopf mit Deckel, mit dem die Menschen in Südjapan schon vor 3.000 Jahren Reis kochten. nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er von Soldaten mit nach Amerika genommen.

Das Unternehmen "Big Green Egg" wurde 1974 vom Amerikaner Ed Fisher gegründet. Zuerst importierte er die speziellen Grills aus Japan und verkaufte sie in seinem Laden. Später wurden die Geräte dann auch modernisiert und an die Wünsche der Kunden angepasst. Doch es gab ein großes Problem, nämlich dass die japanische Keramik nicht besonders widerstandfähig war.

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Zum Glück hatte Ed Fisher einen Freund, der an einer besonders widerstandsfähigen Keramik arbeitete. Diese wurde sogar bei der NASA eingesetzt. Mit der Hilfe seines Freundes konnte Ed Fisher schließlich die optimale Keramik für seinen Big Green Egg entwickeln. Eine besonders feine Struktur, sowie Robustheit und Langlebigkeit zeichnen dieses Material aus. Auch starke Temperaturschwankungen können der Keramik nichts anhaben.

Das Egg funktioniert so, dass der Grill mit Holzkohle arbeitet und in seinem Ei-förmigen und geschlossenem Körper spezielle Wärmeeigenschaften entstehen. Die Hitze kann im Garraum unter dem Deckel besonders gut reflektiert und verteilt werden. Indem man den Luftstrom von unten nach oben durch den Grill steuert, lässt sich die Hitze gut anpassen.
Doch dieser Grill unterscheidet sich noch in anderen Bereichen von einem herkömmlichen Holzkohlegrill. Im Grunde handelt es sich nicht bloß um einen Grill, sondern auch um eine Art Backofen. Zu den wichtigsten Vorteilen zählen:

  • die Keramik speichert Wärme sehr gut
  • die Temperatur lässt sich gezielt einstellen
  • Holzkohle wird sparsam verbraucht
  • große Flexibilität und Vielseitigkeit in der Zubereitung
  • langes Garen bei Niedrigtemperatur möglich
  • besonderer Geschmack nach Keramik und Holzkohle
  • seit 40 Jahren wird das Produkt verbessert
  • spannendes und auffälliges Design

Das Big Green Egg wird nicht umsonst als Multitalent bezeichnet, denn was immer man in der Küche zubereiten kann, lässt sich auch mit diesem Gerät zaubern. Dazu kommt man in den Genuss des einzigartigen Geschmacks von Keramik und Holzkohle. Egal ob es hohe Temperaturen und ein gut angebratenes Steak sein sollen oder eine selbst gebackene Pizza wie aus dem Holzofen, das Egg schafft alles ohne Probleme. So braucht man keine anderen Geräte mehr.

Die Keramik funktioniert vor allem wegen ihres Temperaturverhaltens so gut, denn sie speichert Hitze ideal. Andererseits kann sie aber auch ganz toll isolieren, darum kann das Egg auch im Winter benutzt werden, egal ob es Minusgrade hat oder nicht. Die Temperatur bleibt innen hoch und reduziert so auch den Kohleverbrauch. Denn die Wärme bleibt so lange erhalten, dass kein weiterer Brennstoff mehr nötig ist. Sie wird ins Innere reflektiert und durch die Form des Eggs entsteht so eine besondere Wärme- und Luftzirkulation. So muss weit weniger Hitze aufgewendet werden als bei einem anderen Grill, was weniger Heizen möglich macht.

Durch die hochwertige Verarbeitung der speziellen Keramik ist diese besonders widerstandsfähig und langlebig, dehnt sich bei Hitze gleichmäßig aus und zieht sich beim Abkühlen auch wieder zusammen. Weil sie so feinporig ist, bekommt sie ganz selten Risse oder Brüche.

Dazu kommt noch ein weiterer Vorteil, nämlich dass diese Keramik Feuchtigkeit aufnehmen kann und sie dann wieder an die Speisen abgibt. Außerdem entzieht sie dem Essen von Vornherein weniger Feuchtigkeit, somit bleibt es auch saftiger.

Normalerweise ist es schwierig im Winter zu grillen, doch mit dem Egg geht auch das. Denn seine optimale Wärmeisolation ist auch den Minusgraden gewachsen. Warum also die Grillsaison im Herbst beenden und das Egg ein halbes Jahr lang nicht nutzen? Man muss sich nur selbst warm einpacken und für den Fall, dass es den Gästen zu kalt wird, lässt sich mit einem Dutch Oven im Egg auch ein heißer Glühwein kochen.

Ein Abluftventil befindet sich oben auf dem Deckel aus Keramik. Damit ist es möglich, den Luftstrom zu kontrollieren. Man kann es fein einstellen oder auch ganz öffnen, wenn mit voller Hitze gegrillt wird. Darüber kommt dann noch eine Keramikkappe, welche die Glut löscht und die Öffnung schützt. Mittlerweile gibt es auch den "Eggulator", der eine moderne Form des Abluftventils darstellt. Dadurch lässt sich die Temperatur im Egg noch viel besser regeln.

Auch der Deckel des Eggs besteht aus Keramik. Er ist essentiell für das Kochsystem und muss die meiste Zeit geschlossen bleiben, damit die Luft gut zirkulieren und die Hitze gut reflektieren kann. Im Deckel gibt es noch ein Thermometer, welches die genaue Temperatur anzeigt. Der schwere Deckel lässt sich dank des ?Easy to lift?-Systems leicht öffnen.

Unter dem Deckel befindet sich der Grillrost. Diesen kann man leicht mit diversen Zusatzsets erweitern, dann lässt sich auf mehreren Etagen grillen. Durch eine Halbkreis-Platte und eine mehrstöckige Grillrosterweiterung kann man im Egg direkt über der Glut und zugleich auch im Garraum indirekt gegrillt werden. Diesen Rost gibt es aus Edelstahl oder Gusseisen.

Die Grillroste liegen auf dem Keramik-Feuerring. Dieser befindet sich wiederum auf der Keramik-Brennkammer, welche der unterste Teil in der Basis des Geräts ist. Die Holzkohle kommt auf den Kohlerost und dann zieht die Luft durch das untere Zuluftventil bis durch die Öffnung im Kohlerost hin zum oberen Abluftventil. Genau dadurch entsteht die typische Luftzirkulation, die so typisch für das Egg ist.

Natürlich ist das Grillen mit dem Egg aufwendiger als beispielsweise mit einem Gasgrill. Ein paar Knöpfe zu drücke und loszulegen klappt nicht. Wer sowieso gerne mit Holzkohle grillt, der wird auch die Arbeit mit dem Egg lieben. Ohne die Holzkohle kommt der typische Geschmack nicht zustande. Es ist gar nicht so schwer einen Holzkohle- oder einen Keramikgrill zu entzünden.

Der Brennstoffverbrauch des Eggs ist sehr niedrig, denn seine Keramik speichert Hitze sehr gut. Bei niedrigen Temperaturen verbraucht der Grill selbst über 48 Stunden hinweg kaum Energie. Es fällt oft ein bisschen Holzkohle durch den Rost, diese kann man für den nächsten Grillvorgang wiederverwenden. So hat man auch länger etwas von einem Sack Kohle als bei anderen Grillarten. Auch muss nicht viel Asche entsorgt werden.

Für das Egg darf man keine Kohlebriketts verwenden, denn diese glühen komplett durch und können dann nicht mehr beim nächsten Mal grillen verwendet werden. Damit hätte man nicht viel vom eben erwähnten sparsamen Verbrauch dieses Gerätes. Das Beste ist, natürliche und umweltfreundliche Holzkohle zu verwenden wie die Kohle als Buchenholz, welche die Marke selbst herstellt. Sie kommt ohne chemische Zusätze aus und sorgt für ein delikates Aroma. Zudem ist so aufgrund des hohen Heizwertes sehr sparsam im Verbrauch.

Es ist auch gar nicht schwer, die Holzkohle zu entzünden. Einfach die passende Menge Kohle in den Kohlerost im Feuerring füllen. Wenn vom letzten Grillvorgang noch Kohle übrig ist, sollte man diese mit einem Ascheschieber auflockern. So rutscht die Asche nach unten durch.

Am besten verteilt man mehrere Anzünder in der Kohle und entzündet diese dann. So bilden sich viele kleine Glutnester, die sich schnell auf die restliche Kohle ausbreiten. Dann muss man nur noch den Deckel und das Zuluftventil öffnen, bis die Glut heiß ist. Wer die Kohle noch schneller anzünden will, kann auch Zubehör verwenden, das es für das Egg mittlerweile in großer Auswahl gibt. Auf keinen Fall sollte man Spiritus verwenden, denn seine künstlichen Zusätze können von der Keramik aufgenommen und weiter an die Lebensmittel abgegeben werden.

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Generell gilt, dass sich die Keramik schneller und stärker aufheizt, je mehr Glutnester man am Anfang entzündet. Das Egg sollte nur dann auf sehr hohe Temperaturen aufgeheizt werden, wenn das nötig ist wie zum Beispiel zum Backen von Pizza. Wer aber nur die Standard-Temperatur zum Grillen benötigt, der sollte das Gerät weniger stark aufheizen.

Es kann sonst sehr lange dauern, bis das Egg sich wieder vollständig abkühlt. Die Temperatur kann man immer noch ganz einfach erhöhen, indem man kleine Veränderungen an den Ventilen durchführt. Das hat Einfluss auf die Sauerstoffzufuhr im Inneren. Die Temperatur kann bis auf wenige Grad genau eingestellt werden.

Wer sich für ein größeres Modell des Egg entscheidet, möchte einen schönen und fixen Platz dafür haben und es nicht ständig bewegen müssen. Die Terrasse bietet dafür in vielen Fällen einen perfekten Platz. Unterstützen kann man das noch durch einen der angebotenen Untersätze für den Grill. Darunter finden sich auch hochwertige Tische, die zugleich eine tolle Arbeitsfläche zum Kochen und Vorbereiten bieten.

Auch was den Look betrifft, harmonieren Holz und die grüne Farbe des Eggs perfekt miteinander. Je nach vorhandenem Platz und Egg-Modell kann man sich für einen Untersatz entscheiden und seine Outdoor-Küche so den eigenen Bedürfnissen anpassen. besitzt man einiges an Zubehör für den Grill, kann man dieses hier auch gleich verstauen. So hat man stets alles an einem Ort und griffbereit, wenn die nächste Grillparty ansteht.

Wer gerne grillt, hat heutzutage eine große Auswahl an verschiedenen Geräten, was die Entscheidung nicht immer einfach macht. Gas- und Elektrogrill haben den Vorteil, dass sie auf Knopfdruck einsatzbereit sind und keinen Qualm und keinen Rauch erzeugen. Deswegen eignen sie sich auch auf kleinem Raum bzw. auf einem Balkon.

Wer jedoch den Typischen Grillkohlegeschmack haben möchte, der setzt auf einen Holzkohlegrill oder auf einen Keramikgrill wie den Big Green Egg. Dieser bietet einige Vorteile wie eine optimale Wärmespeicherung durch spezielle Keramik und einen sparsamen Verbrauch an Holzkohle. Mit dem Egg lassen sich die verschiedensten Köstlichkeiten zubereiten wie perfekt gegrilltes Steak oder knusprige Pizza wie vom Holzofen.

Die Holzkohle und die Keramik verbinden sich zu einem wunderbaren Geschmacksprofil. Noch dazu kann der Keramikgrill auch im Winter eingesetzt werden. Für Feinschmecker, die sich besondere kulinarische Ergebnisse wünschen, ist der Keramikgrill bestens geeignet. Zudem lässt er sich mit dem richtigen Zubehör und einem passenden Untersatz zu einer richtigen Outdoor-Küche auf der eigenen Terrasse umfunktionieren.

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